Wenn die Unternehmenssteuerreform III (USR III) am 12. Februar abgelehnt wird, bleibt das heutige Steuersystem bestehen, bis das Parlament eine neue Lösung ausgearbeitet hat. Die bisher bevorzugten Unternehmen würden weiterhin privilegiert besteuert, und hätten – wie bis anhin – keinen Grund, auszuwandern. Deshalb gehen weder Arbeitsplätze verloren, noch entsteht ein 5-Milliarden-Loch bei den Steuereinnahmen. Diese Angstkampagne des Innerrhoder Gewerbeverbandes hat nichts mit der Realität zu tun. Die Leute so zu verunsichern, ist unredlich und falsch!
Mit einem «Nein» verschaffen wir dem Parlament die nötige Zeit, um eine ausgewogenere Steuervorlage auszuarbeiten, die mit Gewinnen der Konzerne und Grossaktionäre gegenfinanziert und nicht auf Kosten der breiten Steuern zahlenden Bevölkerung überladen wird.