Hier finden Sie unsere Leserbriefe. Sie können diese nach Publikationsjahr sortieren oder über die Suchfunktion nach bestimmten Stichworten suchen.

  • 2015

  • Zum Leserbrief vom 4. Oktober im Appenzeller Volksfreund Weiter
  • 2014

  • Wer den Widerstand gegen die öffentliche Krankenkasse verstehen will, muss der Spur der Macht und des Geldes folgen! Mit unseren Prämiengeldern werden Löhne von Verwaltungsräten und Geschäftsleitungen der 61 privaten Krankenkassen finanziert. Darunter sind auch zahlreiche eidgenössische ParlamentarierInnen. Wie hoch diese Honorare tatsächlich sind, dürfen wir jedoch nicht wissen. Die Krankenkassen-Lobbyistinnen im Parlament haben in der aktuellen Session die Forderung nach mehr Transparenz abgelehnt. Weiter
  • Die Krankenkassenprämien für das Jahr 2015 sind bekannt. In Appenzell Innerrhoden beträgt der durchschnittliche Anstieg bei den zehn grössten Krankenkassen 3,5 Prozent oder 130 Franken. Sehr auffällig sind in unserem Kanton die grossen Unterschiede dieser Aufschläge zwischen landesweit sehr hohen 13 Prozent und null Prozent. Nur im Kanton Waadt ist die Spannweite bei den Prämien noch höher. Diese Zahlen sprechen Bände. Weiter
  • Sehr geehrter Herr Nationalrat Fässler Die Parteileitung der Sozialdemokratischen Partei Appenzell Innerrhoden (SP AI) hat zur Frühjahrssession in Bern, deren Rückblick Sie veröffentlicht haben, zwei brennende Fragen: Erstens: Sie haben mitentschieden, dass Schweizer Firmen Kriegsmaterial auch Weiter
  • Wir nehmen als Parteileitung der Sozialdemokratischen Partei Appenzell Innerrhoden (SP AI) mit Empörung die Vorschläge der SVP zur Umsetzung ihrer Initiative „Gegen die Masseneinwanderung“ zur Kenntnis. Die SVP hat sich schon im Vorfeld dieser Abstimmung demaskiert. Mit ihrer Dumpingsteuerpolitik will sie neue Firmen in unser Land locken, um sich gleichzeitig gegen die Zuwanderung von ausländischen Arbeitskräften zu wehren, die durch eine solche Standortpolitik nötig werden. Weiter
  • 2013

  • Wir möchten Sie, liebe Leserinnen und Leser, nochmals auf die Petition hinweisen, welche einen vom individuellen motorisierten Durchgangsverkehr temporär oder dauernd befreiten Dorfkern Appenzell fordert. Die momentane Verkehrsführung ist nicht befriedigend. Ein zukunftsgerichtetes Parkplatzkonzept fehlt. Dem Dorfzentrum mangelt es an Attraktivität, weil Landsgemeindeplatz, Kronengarten, Schmäuslemarkt und Rathausbögen als Durchgangsstrassen oder Parkplätze benutzt werden. Weiter
  • Es hat zwar am vergangenen Abstimmungssonntag nicht zur Sensation gereicht. Doch für uns ist die 1:12-Kampagne eine Erfolgsgeschichte. Die wichtige Debatte über die Verteilung des Reichtums und die Frage, wie viel Ungleichheit eine demokratische Gesellschaft erträgt, haben in unserem Land Menschen aller Generationen über Monate bewegt und viele Freiwillige mobilisiert. Wir danken allen, die sich dafür engagiert haben. Weiter
  • Die Familieninitiative, über die wir am 24. November abstimmen, wirkt auf den ersten Blick sympathisch. Sie verspricht Steuerabzüge für Familien. Doch diese Initiative ist ein weiteres Beispiel in einer Flut von Vorstössen, mit denen in den letzten Jahren Steuerabzüge immer wieder grosszügig erhöht oder neu geschaffen wurden. Solche Abzüge kommen oft nicht jenen zu gut, die ihn am dringendsten nötig haben. Von dieser Familieninitiative profitieren beispielsweise vor allem Familien mit überdurchschnittlichen Einkommen, welche ihre Kinder selber betreuen. Jetzt schon zahlt die Hälfte aller Familien in unserem Land keine direkten Bundessteuern. Sie können deshalb keinen Abzug geltend machen. Zudem reisst diese Initiative ein tiefes Loch in die Finanzen von Bund und Kanton und löst kein einziges Problem in der Familienpolitik. Der Staat würde ein bestimmtes Familienmodell im oberen Lohnsegment prämieren und alle hätten die Kosten zu tragen. Weiter
  • Am vergangenen Wochenende hat der Gewerbeverband Appenzell mit der Gewerbemesse A13 gezeigt, dass die Innerrhoder KMU-Tradition lebendig ist. Unternehmerinnen und Unternehmer in Appenzell Innerrhoden beweisen, dass es sich auch mit anständigen Löhnen erfolgreich wirtschaften lässt. Mit einem „JA“ zur 1:12-Initiative können wir dieses Erfolgsmodell stärken. Die Initiative verlangt, dass niemand im gleichen Unternehmen in einem Jahr weniger verdient als der Bestbezahlte in einem Monat. Weiter
  • Am kommenden Montag, 21. Oktober, jährt sich zum 125. Mal die Gründung der SP Schweiz. Das grosse Jubiläumsfest ging bereits anfangs September in Bern über die Bühne. Als jüngste Kantonalsektion nehmen wir dieses Gründungsdatum zum Anlass, die gesellschaftliche Bedeutung der sozialdemokratischen Politik zu würdigen. Weiter
  • Die Parteileitung der Sozialdemokratischen Partei Appenzell Innerrhoden (SP AI) nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass die Sportzone „Schaies“ noch nicht vom Tisch ist, wie im Appenzeller Volksfreund vom 12. Juni zu lesen war. Dem Kanton bot sich die Gelegenheit, Boden im Baurecht von der Carl-Sutter-Stiftung zu übernehmen, in eine Sportzone umzuwandeln und darauf direkt neben dem Freibad Appenzell Tennis- und Beachvolleyballplätze zu realisieren. Doch die Verhandlungen scheiterten, weil der Kanton nur unter Bedingungen eines Bodenkaufes einwilligen wollte. Weiter
  • An unserem Politkafé vom vergangenen Samstag diskutierten wir zusammen mit Mario Fuchs, dem Journalist, der während einem Monat in einem Asylbewerberzentrum mit BewohnerInnen zusammengelebt und seine Erfahrungen unter dem Titel „Ein Journalist – ein Monat – eine Asylunterkunft“ auf www.asylblog.ch veröffentlicht hat. Er zeichnete ein Bild von Menschen, die auf einer oft langen und gefährlichen „Reise der Hoffnung“ aus ihrer Heimat geflohen sind, weil Krieg herrscht, weil es Konflikte gibt, weil sie keine Perspektiven haben; von Menschen, die unter den langen Verfahren bis zu einem Entscheid ihres Asylgesuches leiden – auch von Menschen, die trotz allem offen und dankbar sind. Ähnliches berichtete uns der Leiter des Innerrhoder Asylzentrums Mettlen in einer Diskussion an unserer Parteiversammlung im letzten Herbst. Weiter