Die SP AI und das überparteiliche Wahlkomitee ermöglichen am 18. Oktober mit Martin Pfister für die Innerrhoder Wählerinnen und Wähler eine Auswahl. Zugleich steht diese Kandidatur für eine Schweiz des sozialen Zusammenhalts und der Demokratie. Der Kandidat und sein Wahlkomitee sind zu einer kreativen und offensiven Wahlkampagne bereit.
Martin Pfister weist darauf hin, dass am 18. Oktober Richtungswahlen stattfinden. «Es geht darum, welche Kräfte im Parlament die Mehrheiten haben. Denn in naher Zukunft stehen in unserem Land mit der Reform unserer Altersvorsorge, der Energiewende, dem starken Franken und den bilateralen Beziehungen zu Europa richtungsweisende Entscheidungen an. Diese hängen von den künftigen Mehrheiten in Parlament und Bundesrat ab.
Wenn der bürgerliche Block im Herbst die Mehrheit gewinnt, steht viel auf dem Spiel. Neue Milliardengeschenke an Unternehmen, ein Renten- und Sozialabbau, die Abkehr in der Energiewende und eine Politik der Abschottung sind die wahrscheinlichsten Szenarien. Dieser Weg führt in eine Sackgasse und in die soziale Kälte. Dazu gibt es Alternativen. Dafür braucht es am 18. Oktober jede Stimme.»
Martin Pfister betont, dass er für eine offene, gerechte und ökologische Schweiz – für eine Schweiz des sozialen Zusammenhalts und der Demokratie einstehe. «In meiner Wahlkampagne mit dem Titel «Die Schweiz kann mehr» setze ich mich für eine Zukunft mit sicheren Renten, fairen Löhnen und erneuerbaren Energien ein – damit alle auf festem Boden stehen und über ihre Lebensweise mitbestimmen können. Auf dieser stabilen Grundlage ist Offenheit und Solidarität möglich, um Europa als Partner zu sehen, Asylsuchenden aus dem Schatten unserer Welt als Menschen zu begegnen und unsere humanitäre Tradition fortzuführen. Es gibt kein «Wir und die da unten» – es gibt nur ein «Wir». Diese stabile Grundlage gibt uns auch die Stärke, um den hemmungslosen Finanzmärkten entgegenzutreten und unsere Demokratie und eine gerechtere Verteilung von Lebenschancen und Vermögen ins Zentrum zu stellen – damit Geld nicht mehr Herrscher sondern Diener unserer Gesellschaft ist.»
Daniela Mittelholzer, die Leiterin der Wahlkampagne, erläutert die einzelnen Kampagnenelemente. «Wir wollen eine offensive und kreative Wahlkampagne führen. Öffentliche Veranstaltungen und Aktionen direkt bei der Bevölkerung werden einen Schwerpunkt bilden.» Sie weist auf die Wichtigkeit einer öffentlichen Diskussion um politische Standpunkte hin. «Dazu gehört auch ein öffentliches Podium mit den Kandidaten, was leider von Gewerbeverband, Bauernverband, Frauenforum, Arbeitnehmervereinigung, GFI, CVP, und SVP ausgeschlagen wird. Wir sind willens, unsere demokratischen Prinzipien hochzuhalten und einen solchen öffentlichen Anlass zu organisieren. Wir gehen davon aus, dass die Bevölkerung dies schätzt.»