Die Sozialdemokratische Partei Appenzell Innerrhoden (SP AI) nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die Zusammenarbeit in der Spitalplanung der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden verbessert werden soll. Geplant ist eine gemeinsame Spitalliste. Die SP freut es, dass ihre Initiative zur «Versorgungsregion Säntis im Gesundheitswesen» trotz Ablehnung an der Landsgemeinde Wirkung zeigt. Die Regierungen der drei Säntiskantone erkennen, dass mit unkoordiniert ausgebauten Angeboten im Gesundheitswesen viel Geld verschleudert wird In den drei Kanton rund um den Säntis konkurrenzieren sich gleich 15 Spitäler und Kliniken um Implantationen künstlicher Hüft- und Kniegelenke.
Die SP AI verfolgt die gemeinsame Planung dieses längst überfälligen Schritts und hofft auf eine konstruktive Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinweg. Dies wird die Bevölkerung positiv in ihrem Portemonnaie spüren. Auch die Qualität der Behandlungen steigt, wenn sie nach medizinischen Gesichtspunkten konzentriert werden