Im Herbst wird in Innerrhoden der Nationalratssitz neu besetzt. Die Parteileitung der SP Appenzell Innerrhoden (SP AI) will mit einer Person antreten, die national vernetzt ist und bei nationalen Themen inhaltlich erfahren auftritt. Sie schlägt der Parteiversammlung vom 15. Juni ihren Präsidenten, Martin Pfister, als Nationalratskandidat vor. Er bringt durch seine Tätigkeit in der Geschäftsleitung der SP Schweiz, der er seit 2013 angehört, diesen Erfahrungshintergrund mit. Eine weitere Kandidatur von Martin Pfister ist die vielversprechendere Option als nicht zu diesen Wahlen anzutreten.
Die SP AI gewinnt mit dieser Kandidatur als noch junge Partei Zeit zu einem sorgfältigen langfristigen Aufbau künftiger Kandidierender. Mit Daniela Mittelholzer als aktive Wahlkampagnenleiterin und Martin Pfister als Kandidat tritt die SP AI schon in dieser Wahlkampagne gegen aussen breiter abgestützt auf.
Die SP AI will mit dieser Kandidatur wichtige Stimmenanteile zum gesamten Wahlresultat der SP Schweiz beitragen. Sie macht mit ihrer Wahlkampagne den Innerrhoder WählerInnen bewusst, dass in der zu Ende gehenden Legislatur die bürgerliche Parlamentsmehrheit im Bereich der Gesundheitspolitik nichts zu Stande gebracht hat, keine Antworten auf die Klimaerwärmung findet und sich weigert, Massnahmen für die Gleichstellung von Mann und Frau zu treffen. Die SP AI stellt bei den Wahlen 2019 die Begrenzung der Krankenkassenprämien, Arbeit und Ausbildung für alle, die konsequente Gleichstellung von Mann und Frau und konkrete Fortschritte beim Klimaschutz ins Zentrum.