Es hat zwar am vergangenen Abstimmungssonntag nicht zur Sensation gereicht. Doch für uns ist die 1:12-Kampagne eine Erfolgsgeschichte. Die wichtige Debatte über die Verteilung des Reichtums und die Frage, wie viel Ungleichheit eine demokratische Gesellschaft erträgt, haben in unserem Land Menschen aller Generationen über Monate bewegt und viele Freiwillige mobilisiert. Wir danken allen, die sich dafür engagiert haben.
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Am vergangenen Wochenende hat der Gewerbeverband Appenzell mit der Gewerbemesse A13 gezeigt, dass die Innerrhoder KMU-Tradition lebendig ist. Unternehmerinnen und Unternehmer in Appenzell Innerrhoden beweisen, dass es sich auch mit anständigen Löhnen erfolgreich wirtschaften lässt. Mit einem „JA“ zur 1:12-Initiative können wir dieses Erfolgsmodell stärken. Die Initiative verlangt, dass niemand im gleichen Unternehmen in einem Jahr weniger verdient als der Bestbezahlte in einem Monat.
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Die Sozialdemokratische Partei Appenzell Innerrhoden (SP AI) hat an ihrer Parteiversammlung einstimmig die Ja-Parole zur 1:12-Initiative gefasst, über die am 24. November abgestimmt wird. Diese Initiative ist ein starkes Zeichen gegen die Abzockerei, gibt den StimmbürgerInnen die Chance, über faire Spielregeln bei den Löhnen zu bestimmen und unterstützt unsere Wirtschaft.
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Die Schweizer Bevölkerung stimmt am 24. November 2013 über die 1:12-Initiative ab. Diese fordert ein maximales Lohnverhältnis innerhalb des selben Betriebs von 1:12. Die Arbeitnehmenden mit dem Tiefstlohn sollen in einem Jahr nicht weniger verdienen, als der oder die mit dem Höchstlohn.
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«Niemand soll im gleichen Unternehmen in einem Jahr weniger verdienen als der Bestbezahlte in einem Monat.»
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Das Innerrhoder Komitee für die 1:12-Initiative ist am kommenden Wochenende in Gonten, Appenzell und Oberegg mit einer Aktion „bi de Lüüt“.
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Die Sozialdemokratische Partei (SP AI) lädt am Tag der Arbeit zu einem Informations- und Diskussionsabend über eine gerechte Lohnpolitik ein. Dieser Anlass findet am Mittwoch, 1. Mai um 19.30 Uhr im Restaurant Stossplatz in Appenzell statt.
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